Aber ich habe nicht nur Erfahrungen gesammelt sondern auch Fisch gefangen und meine neue HIGHTEC Rutenhalterung ausprobiert. Mit bewerter schweren Goldkopfnymphe ist direkt nach wenigen Würfen eine kleine Äsche dem Köder verfallen.
Eine zweite konnte kurz danach den Haken abschütteln.Von der ersten konnte ich schöne Unterwasseraufnahmen machen - Video folgt.
Nachdem kein Fisch mehr am Band gezuckt hat, habe ich auf Red Tag gewechselt.
Fangbericht vom 07.11.2016 (Äsche, Bachforelle)
Gewässerstrecke: C
Wasserstand: niedrig
Trübung [FE]: klar
Wassertemperatur: saukalt
Lufttemperatur: eiskalt
Wetter: bewölkt und regnerisch
Gerät: Fliegenrute
Köder: Goldkopfnymphen
Angelzeit: von: 9:00 bis: 10:30 Uhr
Beisszeit: immer
Fischart: Äschen klein // Bachforellen mittel
Beschreibung des Angeltages:
Aus Fehlern wird man klug oder der Tag großer Erkenntnisse.
1. Martin hat nach meinem letzten Tripp gesagt, meist ist die letzte Stelle die Beste, also habe ich den Anfang weggelasen und bin direkt zum Schluß gegangen - also zur letzten Stelle und habe gefangen.
2. 90 Minuten mit dünnen Gummistiefeln im Eiswasser und man spürt den Schmerz nicht mehr.
3. Eine billige Sortierbox aus dem Baumarkt hat erhebliche Nachteile gegenüber einer ordentlichen Fliegenbox mit Halterungen für die Fliegen.
4. Wenn der Kameragurt die Baumarktbox aus der Tasche zieht, kann der Deckel aufgehen.
5. Trockenfliegen treiben ab, Naßfliegen gehen unter und treiben ab, Nymphen sinken.
6. Pullover und Jacken Ärmel trocknen bei diesen Temperaturen nicht gut.
7. Goldkopfnymphen kann man im flachen klaren Wasser zwischen Kies gut erkennen.
Aber ich habe nicht nur Erfahrungen gesammelt sondern auch Fisch gefangen und meine neue HIGHTEC Rutenhalterung ausprobiert. Mit bewerter schweren Goldkopfnymphe ist direkt nach wenigen Würfen eine kleine Äsche dem Köder verfallen.
Eine zweite konnte kurz danach den Haken abschütteln.Von der ersten konnte ich schöne Unterwasseraufnahmen machen - Viedeo folgt.
Nachdem kein Fisch mehr am Band gezuckt hat, habe ich auf Red Tag gewechselt.
Vollkommen erstaunt war ich, dass an einer eigentlich untypischen Stelle eine Bachforelle das rote Schwänzchen direkt attackiert hat. Stand voll in der Strömung. Da ist sie dann nach schonendem Abhaken auch wieder hin.
Nach 90 Minuten im eiskalten Wasser war ich froh, dass ich alle beißwilligen Fische vertrieben hatte und ich etwas hakelig mit tiefgekühlten Füßen Richtung Auto laufen durfte.
Dank meiner guten Heizung im Auto konnte ich dann in Hanau auch wieder meine Füße spüren.
8. Auch wenn das Wasser super flach ist, ziehe ich im Winter in Zukunft IMMER meine Neoprenwathose an.
